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Nettoverschuldung

„Die Nettoverschuldung ist das Fremdkapital abzüglich der liquiden Mittel.“

Definition "Nettoverschuldung"

Die Nettoverschuldung wird aus dem zinstragenden Fremdkapital (Bankdarlehen, ausstehende Schuldverschreibungen, Leasingverbindlichkeiten etc.) abzüglich der flüssigen Mittel (inkl. Wertpapiere des Umlaufvermögens, sofern sie binnen drei Monaten liquidierbar sind und keinen größeren Schwankungen unterliegen) berechnet.

Sie gibt an, wie hoch die Verschuldung eines Unternehmens ist, sofern alle Verbindlichkeiten durch kurzfristige Vermögensgegenstände getilgt würden. Hat ein Unternehmen eine höhere Position an liquiden Mitteln als Fremdkapital, so ist das Unternehmen de facto schuldenfrei und nutzt durch die Hebelwirkung des eingesetzten Fremdkapitals (Leverage Effect) die positiven Effekte auf die Eigenkapitalrendite aus.

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