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Kreditorenlaufzeit

„Die Kreditorenlaufzeit gibt an, wie lange es durchschnittlich dauert, bis ein Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommt.“

Definition "Kreditorenlaufzeit"

Der Begriff Kreditorenlaufzeit meint die Anzahl von Tagen, die vom Zeitpunkt des Rechnungseingangs/Rechnungsdatum bis zur Zahlungsausführung durch das Unternehmen vergehen.
Die Kreditorenlaufzeit gibt an, wie lange ein Unternehmen im Durchschnitt braucht, um seine Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zu begleichen.

Alternativ werden auch die Begriffe Verbindlichkeitenreichweite und DPO (days payables outstanding) verwendet.

Bei Letzterem werden die Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung jedoch ins Verhältnis zum Umsatz gesetzt, um die aus dem späteren Verkauf der Waren/Leistungen erzielte Marge zu berücksichtigen und somit das Verhältnis von Rohertrag und Kreditorenlaufzeit vergleichbar zu machen.
Je größer diese Kennzahl Kreditorenlaufzeit ist, desto effizienter wird der Purchase-to-Pay-Prozess durchgeführt, indem ein Unternehmen „kostenlose“ Lieferantenkredite nutzt und damit dem Unternehmen Liquidität vorhält. Allerdings kann eine hohe Kennzahl extern auch als ein Indikator für ein Liquiditätsproblem verstanden werden.

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