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Free Cashflow

„Der Free Cashflow ist die Größe aus der die Bedürfnisse der Kapitalgeber befriedigt werden können ohne zusätzliche Darlehn aufnehmen zu müssen.“

Definition "Free Cashflow"

Mit dem sogenannten „Free Cash Flow“ (freier Geldstrom) werden die für Ausschüttungen und Kapitaldienst (Zinsen und Tilgung von Darlehen) zur Verfügung stehenden liquiden Mittel bezeichnet. Rechnerisch ergibt er sich aus der Differenz des Cash Flow aus operativer Geschäftstätigkeit und den Netto-Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen.

Seine besondere Bedeutung erlangte der Free Cash Flow durch die in den letzten 20 Jahren weit verbreitete „wertorientierte Unternehmensführung“ (Shareholder Value). Deren grundlegende Gedanken kommen aus dem angelsächsischen Raum und sind von der dort vorherrschenden Börsenkultur bestimmt, die Unternehmen in erster Linie als Finanzanlagen betrachtet. Der Wert eines Unternehmens ergibt sich zum einen aus den ausschüttbaren Dividenden. Der Free Cash Flow spielt dabei eine maßgebliche Rolle. Er bestimmt die (ohne Aufnahme von Darlehen) an die Gesellschafter ausschüttbare Geldmenge. Zudem bildet er die Grundlage für die Berechnung des Unternehmenswertes. Die dabei vorwiegend eingesetzte Methode ist das sogenannte „Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren“, welches auch die Grundlage für die Berechnung des Wertes für Ihr Unternehmen im Dashboard bildet.

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